Nur wenige Versicherte nutzen Krebstest zur Vorsorge

"Zur Darmspiegelung" steht auf einem Schild einer Arztpraxis.

22.08.2025 14:51

Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Doch nur wenige Versicherte nutzen laut einer Auswertung der Barmer Krankenversicherung einen Stuhltest zur Früherkennung.
Etwa 24.000 Menschen sind 2023 an einer Darmkrebs-Erkrankung gestorben. Damit ist die Krankheit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach Lungen- und Bronchialkrebs. Doch viele Versicherte, die Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs hätten, nutzen das Angebot für einen Test des Stuhls auf verstecktes Blut nicht.
Insbesondere Männer verzichteten auf die entsprechenden Arztbesuche, wie eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Krankenkasse Barmer zeigt.

Nur 23 Prozent der 50- bis 54-Jährigen nutzt Angebot

Die Studie wertete anonymisierte Daten von mehr als 945.000 Versicherten aus den Jahren 2010 bis 2022 aus. In der Altersgruppe von 50 bis 54 Jahren nutzten nur 22,9 Prozent der Männer und 55,5 Prozent der Frauen mindestens einmal einen Stuhltest auf verborgenes Blut.
Das jährliche Testangebot nahmen sogar nur 0,1 Prozent der Männer und 1,8 Prozent der Frauen vollständig wahr. Bis zum Alter von 55 hatten mehr als Dreiviertel der Männer keinen einzigen Test auf sogenanntes okkultes Blut im Stuhl durchgeführt. Ausgewertet wurden Daten von mehr als 945.000 Barmer-Versicherten der Jahrgänge 1960 bis 1968.

Höhere Teilnahmequoten in anderen Ländern

Andere Länder wie die Niederlande oder England erreichen den Angaben zufolge mit organisierten Programmen Teilnahmequoten von mehr als 70 Prozent. Solche Programme setzen etwa auf den direkten Versand von Testmaterial per Post und gezielte Erinnerungen.
Ein früheres deutsches Modellprojekt habe gezeigt, dass ein solches Vorgehen die Teilnahme verdreifachen könne, hieß es. Die Ergebnisse zeigten, dass die auf Eigeninitiative beruhende Darmkrebsfrüherkennung "große Teile der berechtigten Bevölkerung" nicht erreiche, erklärte DKFZ-Studienleiter Hermann Brenner. Auch die 2019 eingeführten Einladungsschreiben zur Darmkrebsvorsorge hätten bislang "keine substanziellen Verbesserungen bewirkt".

Darmspiegelung als weitere Maßnahme zur Früherkennung

Derzeit gibt es zwei Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung - die Darmspiegelung, die sogenannte Koloskopie, sowie den Test auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der Darmspiegelung können bereits Krebsvorstufen früh entdeckt und direkt entfernt werden, bevor sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln können.
Frauen und Männer ab 50 Jahren können zweimal eine Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren vornehmen lassen. Stuhltests sind aktuell ab 50 Jahren alle zwei Jahre möglich.